Jede Menge Spaß beim Berufsorientierungscamp

DSCN1173DSCN1177Die Stufe 8 besuchte im Rahmen der Landesinitiative Partner für Schule das Modul ‚Berufsorientierungscamp‘, das vom Kolping-Bildungswerk in Köln-Poll durchgeführt wurde.  „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ ist eine Initiative zur Unterstützung der Berufs- und Studienorientierung aller allgemeinbildenden weiterführenden Schulen in NRW. Finanziert wird die Initiative durch die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und das nordrhein-westfälische Ministerium für Schule und Weiterbildung. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW und den Europäischen Sozialfonds. Umgesetzt wird das Innovationsprojekt von der Stiftung Partner für Schule NRW und der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.V. LGH.

Nach der Zugfahrt nach Köln wurden wir am Bahnhof in Deutz von den Trainern abgeholt und die Klassen in Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe absolvierte Übungen in einem Freizeitgelände, bei denen die Kinder u.a. mit einer Seilsicherung von einem Baum springen sollten. Was hat das mit Berufsorientierung zu tun? Die Schüler verlieren die Angst, wenn sie sich überwinden können. Diese positive Erfahrung nehmen sie dann auch mit, wenn sie sich um eine Praktikums- bzw. Ausbildungsstelle bewerben. Der zweite Teil des Tages bestand aus gruppendynamischen Spielen, in denen die Schüler die Erfahrung machten, dass der Einzelne zwar wichtig ist, aber die Gruppe nur Erfolg haben kann, wenn alle mitziehen. In der Arbeitswelt wird dies Teamfähigkeit genannt. Am zweiten Tag wurde das Interesse der Schüler an bestimmten Berufen angesprochen und in kleinen Gruppen Vorstellungsgespräche in Rollenspielen eingeübt.

DSCN1182Insgesamt war es für die Schüler eine wichtige Erfahrung, die gerade auch am ersten Tag mit jeder Menge Spaß verbunden war. Jeder Schüler erhält nach Abschluss des Camps auch ein Zertifikat über die Teilnahme und mit einer Auswertung seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für die Berufswahl relevant sind.

Stephan Stahlhacke / Heinz Peter Melchert

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