Das EL-DE Haus in Köln

p1010695Am 13.12.16 besuchten die Schüler der 10B das ehemalige Gestapogefängnis in Köln. Dort wurden zum größten Teil Zwangsarbeiter aus anderen Ländern in Untersuchungshaft gehalten.

Erstmal gingen wir runter zu den Zellen. Dort hörten wir eine Geschichte über ein 16-jähriges Mädchen , das zu der Zeit inhaftiert war.Sie wurde nur inhaftiert, weil sie nicht „Heil Hitler“ sagen wollte und somit gegen die NSDAP war. Zu der Zeit gab es keine Meinungsfreiheit,  die wir heutzutage haben. Die Zellen waren so klein, dass man kaum glauben konnte, dass zu der Zeit etwa 8-10 Menschen in einer Zelle eingesperrt waren. Die Wände waren voll beschrieben von den Gefangen zu der Zeit. Die Gefangenen führten oft Kalender darüber, wie lange sie im EL-DE-Haus eingesperrt waren. Manche Gefangenen waren nur 2 Tage eingesperrt und andere mehrere Monate. Man muss wissen, dass die Gefangenen Tag und Nacht eingesperrt waren und nur zu Verhören aus den Zellen kamen. Die Gefangenen wurden gefoltert und unmenschlich behandelt um ein oftmals falsches Geständnis heraus zu bekommen. Denn zu der Zeit wurde man durch Geständnisse befördert. Auf dem Hof des Gestapohauses wurden damals mehrere hundert Menschen hingerichtet. Die Umstände im Gefängnis waren so unmenschlich, dass man es kaum glauben kann, dass damals das Gefängnis so überfüllt war.p1010710

Unserer Meinung nach war der Ausflug zum EL-DE Haus ein voller Erfolg und wir nehmen viel aus der Geschichte mit, z.B welchen Dingen die Menschen zu der Zeit ausgesetzt waren. Wir würden jemanden, der sich für die Geschichte des Deutschen Reichs interessiert, einen Besuch im EL-DE Haus in Köln am Apellenhofplatz  empfehlen. Wir freuen uns auf das nächste Mal im EL-De-Haus.

Muhammed Said Dursun und Hamza Al-Fatni (10B)p1010721

1 Kommentar

    • Dewey auf 9. März 2019 bei 16:27

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