Unter Tage und nah an der Sonne

IMG-20170523-WA0005IMG-20170523-WA0004Die Physikkurse der Stufe 9 sind am 11. Mai in das Energeticon nach Alsdorf gefahren. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde. Am Anfang wurden wir sehr nett von einem Mitarbeiter des Museums begrüßt. Danach wurden wir zur „Beschützerin der Minen“ geführt. Diese Beschützerin hat den Namen „heilige Barbara“. Die heilige Barbara hat in der heutigen Türkei gelebt und zog später nach Deutschland. Dies hat sie zu dem römisch-katholischen Glauben gebracht. Ihr Vater war gegen den Glauben und hat sie in einen Turm mit zwei Fenstern gesperrt. Dank IMG-20170523-WA0006des Glaubens hat sie ein drittes Fenster in den Turm gesetzt. Als ihr Vater davon erfahren hatte, hat er sie hinrichten lassen. Einen Tag später ist dann der Vater durch einen Blitzschlag gestorben. Diese Barbara stand im Energeticon als Statue. Wir gingen dann ins Foyer. Der Museumsführer erklärte uns, dass dies einmal eine Schmiede gewesen war. Außerdem hat er uns viele Sachen gezeigt, wie z.B. die Sonne im IMG-20170523-WA0002Sonnenraum. Wir haben dort vieles über die Sonne gelernt. Dann haben wir uns Stücke von Braunkohle betrachten können. Danach stiegen wir in einen Aufzug und es ging vier Meter unter die Erde. Dort gelangten wir in ein Steinkohlenbergwerk und uns wurde vieles über das Leben der Bergbauarbeiter erklärt. Wir konnten auch die Ausrüstung der Bergbauarbeiter sehen, wie z.B. verschiedene Lampen und Helme, Schleifkörbe, Erste-Hilfe-Bombe und eine Eimertoilette. Durch die Arbeit unter der Erde wurden die Lungen der Arbeiter erkrankt. Meistens sind sie nicht sehr alt geworden. Die Bergbauleute hatten auch eine eigene Fußballmannschaft. Das ganze war sehr interessant. Nach der Führung durften wir das Energeticon selbst erkunden und an vielen Stationen Experimente durchführen.

Pravin und Erkan (9b)

Schreibe einen Kommentar