Springen, laufen, werfen

P1000849P1000835Gut aufgelegt präsentierten sich Schüler- und Lehrerschaft beim Sportfest kurz vor Ferienbeginn. Und die Ausbeute konnte sich echt sehen lassen: Von den über 200 Startern legten in den vier leichtathletischen Wettbewerben gleich 46 Aktive ihre Sportabzeichen-Prüfung ab – Immerhin eine Erfolgsquote von knapp 25 Prozent. Hinzu kommen zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die ihr Abzeichen nur äußerst knapp verpassten, weil‘s manchmal nur in einer Disziplin nicht ganz langte. Zwei Mädchen freuten sich am Ende über ihre Leistungen: Kerstin Niß aus der Klasse 9a gewann das Sportabzeichen in Bronze, noch einen drauf legte Yvonne Kazubi (8d), die das silberne Sportabzeichen erwerben konnte. Bei den Jungs gelang in den vier Disziplinen Sprint, Weitsprung, Schlagball-Weitwurf und 800-Meter-Laufausdauerlauf gleich zwei Schülern das Kunststück, in allen Bereichen die „Gold-Leistung“ zu erbringen (je 3, also zusammen zwölf Punkte): Patryk Brys (8c ) und David Linkert (6a). Patryks Bruder Szymon (7a) brachte es auf elf Zähler, was in der Endabrechnung ebenfalls für „Gold“ reichte. Weitere Goldjungs beim Sportfest 2017 sind: Elvidor Saili (7a), Jerome Günther (8d) sowie Mohammed Boulagram und Bilal Chikri (beide 7b). Insgesamt eine nicht erwartete hohe Ausbeute, bei der sich einige leichtathletische Talente erkennen ließen. Die meisten Sportabzeichen erwarb übrigens die Klasse 7a von Frau Illgner.

Neben der Leichtathletik stand wie jedes Jahr natürlich das Fußball-Turnier der Stufen im Mittelpunkt. Hier traten die Klassen 6a und 6b auf eigenen Wunsch auch gegen die 7er an, damit sie einige Spiele mehr absolvieren konnten. Und die Youngster hielten bei den Älteren gut mit. Immerhin setzte sich die 6b mit 2:1 gegen die 7c durch, was für die 7a den Weg zum Turniersieg ebnete. Hinter der 7c landete auf Platz drei die 7b, gefolgt von 6a und 6b. Gleich drei Mannschaften standen in der Stufe acht am Ende punktgleich mit zwei Siegen da: das Überraschungsteam 8a von Herrn Schmitz, die 8c von Frau Schwedaj sowie die 8d von Frau Mihajlovic. Letztere hatte schließlich das beste Tor-Konto gefolgt von der 8c und der 8a. Spannung bis zum Abpfiff der letzten Spielrunde gab’s bei den Neunern. Hier hatte Herrn Kramskyys 9d ungeschlagen mit zehn Punkten knapp die Nase vorn vor Frau Zimmermanns 9e, der aus 9a und e kombinierten Mannschaft sowie 9c und 9b. Für den reibungslosen Ablauf auf dem Kunstrasen gehört den Männern an der Pfeiffe ein Extra-Lob: Herr Griebe, Herr Henrich, Herr Kramskyy und Herr Özer ließen nichts anbrennen!

Ralf Angenendt

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