Ein Ausflug in den fernen Osten

IMG-20171006-WA0004[1]IMG-20171006-WA0007[1]Wir haben am Donnerstag einen Ausflug in das Ostasiatische Museum in Köln gemacht. Ein Bus brachte und morgens zum Museum, in dem wir an einer Führung teilnahmen. Es wurde über die Sitten und Bräuche der Japaner und Chinesen gesprochen. Die Japaner saßen in Gesellschaft auf einem Kissen im Kreis. Sie tranken viel grünen Tee und schliefen auf dicken Decken. An der Kleidung erkannte man die familiäre Position der Frau und des Mannes. Die Chinesen schliefen überwiegend in einem Hochbett, unter dem sich eine Heizung befand. In China wurden Schrifttafeln aus Knochen, Muscheln, Elfenbein und Schildkrötenpanzer benutzt. Später bestanden die Tafeln auch aus Bronze, Eisen, Gold, Silber, Zinn, Steinplatten und Ton sowie aus Holz und Bambusstreifen. Es wurde mit einer Feder, Bambusrohr oder einem Griffel und Tinte geschrieben. Im Museum befinden sich zurzeit zwei Ausstellungen: 1. Netsuke und Sagemono: Da an dem japanischen Gewand „Kimono“ keine Taschen vorhanden waren, wurden ab dem 17. Jahrhundert Sagemono (= Hängesachen) zur Aufbewahrung IMG-20171006-WA0003[1]persönlicher Utensilien wie z. B. Medizin und Geld. Über eine Schnur wurden Sagemono mit einem Netsuke aus geschnitzten Wurzelholz, Elfenbein oder Holz verbunden. Das Schnitzen von Netsuke entwickelte sich zu einer eigenen Kunstform. Netsuke stellten oftmals Glückssymbole oder Tiere des Tierkreises dar. 2. Das gedruckte Bild: Als japanischen Farbholzschnitt bezeichnet man eine bestimmte Art von Druckgrafik, die in Japan im 18. Jahrhundert entstanden ist. Die Tradition wird bis heute von japanischen Künstlern fortgeführt.

Anhand der Informationen haben wir mit den damals verwendeten Materialien ein Bild gezeichnet. Nachdem wir von der Führungsperson verabschiedet wurden, brachte uns der Museumsbus wieder zurück zur Schule.

Joy Mönnich und Heba Hajri (7a)

Schreibe einen Kommentar